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Quaakpack - Pfeilschnell

Pfeilschnell


 
Neben den edelsten aller Enten, also uns Laufenten, gibt es schon noch anderes Wassergeflügel, wir haben eine Menge Verwandte, die rund um den Erdball verstreut leben. Enten gibts bunte und einfarbige, dicke und dünne, kleine und grosse, laute und leise. Unsere nächsten Verwandten sind die Stockenten, sagt man, obwohl ich das stark bezweifle. Denn wie Ihr wisst, fliegt eine wohlerzogene Laufente nicht. Die Stockis fliegen aber ständig, sie protzen damit rum wie toll das ist, wie man von oben herunterschauen kann und oft rufen sie uns im Vorbeifliegen von oben Dinge zu, die ich hier lieber nicht weitererzählen will. Bei der Landung ziehen sie eine lange Spritzspur im Wasser, diese Angeber, und bremsen dann meist kurz vorm Ufer und gucken frech in die Runde, ob es wohl auch jeder gut gesehen hat. Aber auch unter denen gibt es welche, die sind ganz OK, und von einem davon, nämlich von Emil, handelt meine nächste Geschichte.
 
Pfeilschnell. 300 Herzschläge in der Minute, jedes zweite Mal ein Flügelschlag. An den äusseren Schwingenfedern und hinten am Schwanzleitwerk pfeift und zischt der Strömungsabriss im Takt der Flügel. 10 Meter weiter unten glitzert und schimmert die Oberfläche des kleinen Flüsschens im Licht der allerersten Morgendämmerung, der Flug folgt präzise den Krümmungen und Windungen des Gewässers. Sie sind zu viert an diesem frühen Morgen, manchmal sind in der Ferne weitere Gruppen zu hören. Es macht eine unbändige Freude, so dahinzuschiessen, von Zeit zu Zeit verständigt man sich mit einem knappen, atemsparenden Zuruf. Ihr Flug ist alles andere als mühelos, sie sind keine Gleiter, die sich von der Luft tragen lassen. Trotzdem ist keine Anstrengung zu bemerken, sie bringen ihre Leistung wie voll trainierte Athleten, konstant, kontrolliert. Wie von der Rolle gespult gleitet die Landschaft unter ihnen hin und eröffnet immer neue Ausblicke und Wunder in jenen halbwirklichen Momenten, wenn man durch leichte Nebelbänke hindurchtaucht auf der anderen Seite feststellt, dass die Welt immer noch die alte und doch ganz anders und neu ist.

 
Wenn es Abend wird, dann machen wir uns in Richtung Stall auf den Weg. Es macht Spass, den Tag über herumzutoben, zu schwimmen und zu tauchen. Aber alles hat seine Zeit, und auch Enten werden einmal müde. Vor dem Stall legen wir uns gemütlich hin, denn bis unser Mensch kommt, ist meist noch eine gute Weile. Zeit, um sich zu putzen, die Federn wieder ordentlich herzurichten, und für ein kleines Schwätzchen über die Ereignisse des Tages.
 
Wenn dann so etwa bei Einbruch der Dämmerung unser Mensch auftaucht, um uns in den Stall zu bringen, haben wir uns schon wieder soweit erholt, dass wir ihn noch ein bisschen foppen können. Einer von uns springt auf, als hätt er grad eben das grosse Mückenmonster gesehen, das unbedingt noch vor dem Schlafengehen erlegt werden muss. Die Anderen rennen natürlich hinterdrein. Jetzt stellt sich schnell heraus, wie unser Mensch gelaunt ist. Manchmal lacht er nur, öffnet die Stalltür und geht wieder. Manchmal schimpft er aber auch wie ein Rohrspatz, dann macht die Sache gleich nochmal so viel Spass! Um es ihm nicht zu leicht zu machen, muss man sich verteilen. Eine Gruppe düst nach rechts ins dichte Gestrüpp, ein Trupp stürzt sich laut quaakend in den Teich. Wenn er versucht, die Gestrüppdivision ins Freie zu treiben, wird ein Durchbruch zur Teichgruppe versucht, der meist auch gelingt. Jetzt ist er erst mal mattgesetzt, in den Teich kann er nicht, denn er ist ganz furchtbar wasserscheu. Ohne schweres Gerät, also ohne langen Stock oder Besen ist er hilflos, das machen wir ihm mit lautem Geschnatter klar.
Also muss er sich erst mal Ausrüstung besorgen, das warten wir gelassen ab. Wenn er dann laut fluchend und mit seinen Armverlängerungen wichtig fuchtelnd und wedelnd wieder am Teich erscheint, dann gehen wir ganz cool ans Ufer und Richtung Stall, ganz so, als hätten wir das ohnehin grade vorgehabt. Gewonnen hat er aber noch lange nicht, denn als zusätzliche Schikane gibt es da noch die Futterkiste, die vor dem Stall steht. Während die Hauptgruppe in den Stall klettert, sieht die dicke Frieda nach, ob noch was zu holen ist, denn es schadet nicht, den Bauch voll zu haben, bevor man zu Bett geht.
Jetzt hat der Mensch nicht wirklich die Wahl - wartet er ab, bis Frieda satt ist, dann kann das dauern, in Frieda geht eine Menge rein und sie hat es grade gar nicht eilig. Verlässt er aber seinen Posten neben der Stalltür, um Frieda zu holen, dann kommen die Anderen wieder aus dem Stall, und das Spiel geht in eine neue Runde. Irgendwann sind wir dann aber alle drin, und wenn sich die Stalltür hinter uns schliesst, dann sind wir rechtschaffen müde und schläfrig. Noch ein paar Federchen hier und da zurechtgezupft und in die richtige Ordnung gebracht, dann die Nase unter den Flügel gesteckt und schon pennen alle tief und fest.
 
Der erste Schlaf dauert so ungefähr eine Stunde, dann kommt die Zeit, wo es draussen schon so richtig finster ist und man die Paddel nicht mehr vor den Augen sieht. Dann werden wir meist wieder wach, und im gemütlichen Stroh hingelümmelt putzen wir uns gründlich, das geht problemlos im Dunklen, und halten den ein oder anderen kleinen Plausch.
Im Stallabteil neben uns wohnen die Hühner. So lange sie nicht zu uns herüberkommen und hier übernachten, ist das eine sehr harmonische Nachbarschaft (zumindest bis 4 Uhr früh, dann fängt der verrückte Hahn nämlich an herumzukrakeelen). Die Hühner gehen früh schlafen, und normalerweise ist Ruhe bis frühmorgens.
 
Aber es gibt diese Nächte, die sind etwas Besonderes. Irgendwann und unvermittelt beginnt ein Huhn zu singen, es ist, wie wenn ein Mensch eine Melodie summt, aber in einem sehr hohen Tonfall. Es dauert nicht lange, da fällt das nächste Huhn mit ein, und nach einer Weile singt der ganze Hühnerchor mit, nicht sehr laut, aber eindringlich und andächtig. Wir haben schon viel gegrübelt, was sie da wohl singen - leider verstehen wir es nicht. Aber es muss etwas uraltes sein, denn alle kennen die Melodie, und jedes Huhn steuert seinen Teil zur Litanei bei. Einige kluge alte Enten vermuten, dass die Mistkratzer im Halbschlaf singen und alle einen gemeinsamen, uralten Traum träumen - als sie nocht nicht auf Stangen im Stall, sondern auf Ästen draussen auf den Bäumen sassen und ängstlich auf jedes kleine Geräusch in der Umgebung lauschten. Vielleicht wollten sie mit ihrem schaurigen Choral die Nachtgeister besänftigen? Und in diesen besonderen Nächten träumen auch wir oft diesen Traum, den jede Ente wohl schon einmal hatte:
 
Pfeilschnell. 300 Herzschläge in der Minute, jedes zweite Mal ein Fügelschlag. An den äusseren Schwingenfedern und hinten am Schwanzleitwerk pfeift und zischt der Strömungsabriss im Takt der Flügel. 10 Meter weiter unten glitzert und schimmert die Oberfläche des kleinen Flüsschens im Licht der allerersten Morgendämmerung ....

 
Nun wisst ihr ja, dass wir Laufenten nicht fliegen (auch wenn wir es vielleicht könnten). Aber träumen wird man ja wohl noch dürfen!
 
In Nächten wie diesen, in denen draussen die Schleichgeister rascheln und drinnen die Hühner singen, das ist die Zeit, in denen man den Jungen die Geschichten erzählt, die sie päter an ihre Jungen weitererzählen werden, in Nächten wie diesen.
 

Und das ist eine dieser Geschichten:

Eines schönen Tages tauchte hier bei uns am Wasser Emil auf. Emil war eine Stockente, besser gesagt ein Stockerpel, und kam einfach so den Bachlauf runtergedümpelt. Er sah nicht gut aus, wirklich nicht. Ungepflegte Federn, mager, und er liess sich einfach ans Ufer treiben, schlurfte mühsam an Land und plumpste hin. Eigentlich sind wir ja erst mal nicht so erfreut, wenn wir Besuch bekommen - könnte ja jeder kommen, sich an unseren Körnern gütlich tun und sich in unserem Revier breit machen. Aber Emil war nicht dumm, er hielt gebührend Abstand von uns und rührte sich nicht viel. Ich glaube, er schlich sich ans Futter, wenn wir grade mal um die Ecke waren - jedenfalls haben wir ihn in der ersten Zeit nie am Napf erwischt. Im Lauf der nächsten Tage hat er dann seinen Liegeplatz ganz unauffällig immer weiter zu uns her verlagert, ganz unabsichtlich natürlich. Nach einer Weile hatten wir uns an ihn gewöhnt, und es war nichts besonderes mehr dran, wenn er hier rumlag. Mit in den Stall wollte er nicht, und wenn unser Mensch in der Nähe war, dann hat er sich anfangs immer schnell unsichtbar gemacht. Aber die Verpflegung hier hat ihm gut getan, nach einigen Wochen ging es ihm wieder so weit besser, dass er ein wenig mit uns herumschwimmen und herumziehen konnte. Aber wirklich fit war er nie, er humpelte stark auf einem Bein und er war vor Allem auch ein wenig sonderlich im Oberstübchen. Wie ihr wisst, bin ich ja nun auch nicht mehr der Jüngste, und so gab sich die eine oder andere Gelegenheit, mit ihm über dies und das zu plauschen, während die Anderen unterwegs auf ihren Streifzügen waren. Und er hatte die merkwürdigsten Geschichten auf Lager, wunderliche Dinge, bei denen man nie wusste, ob sie stimmten oder ob er sie sich ausgedacht oder vielleicht sogar geträumt hatte. Manchmal konnte man herzlich lachen, wenn es zu offensichtlich war, dass er einfach wild drauflosfantasierte, ich denk da nur an die Episode, wo er mit etlichen Kollegen an irgend einem weit entfernten Strand in einen riesigen schwarzen Schmadderklecks geraten war, der Alle von Kopf bis Fuss einschmadderte, so dass keiner mehr schwimmen, geschweige denn fliegen konnte. Eines der grossen Dinger, mit denen die Menschen auf dem Wasser herumfahren, weil sie so wasserscheu sind oder nicht schwimmen können, war kaputtgebrochen, und heraus lief diese dicke schwarze Sosse. Sie waren natürlich an den Strand geflogen, wie sie bisher immer hingeflogen sind, und dann lag und schwappte da dieses komische Zeug. Es war eklig, denn wenn man einmal reingetappt war, dann wurde man es nicht mehr los, egal wie sorgfältig man sich putzte, im Gegenteil, je mehr man putzte, desto dreckiger wurde man! Bis hierher war seine Geschichte ja ganz interessant, auch wenn das mit dem klebrigen Schmadder sicher übertrieben war. Aber es kam noch besser: Dann wären Menschen gekommen, die hätten sie eingefangen und nach einem langen, horrormässigen Transport in eine grosse, noch horrormässigere Entenwaschmaschine gesteckt. Man stelle sich vor, eine Entenwaschmaschine! Mein ganzer Bauch hat mir nachher weh getan, vor lauter Lachen. Den Menschen trau ich ja ohne weiteres eine ganze Menge zu, aber eine Waschmaschine für Enten, hat man sowas jemals gehört? Emil hat es nicht gestört, sein Spruch war nur immer "Ich habe Dinge gesehen, die ihr Laufenten nicht glauben würdet ...". Dann hat er sich hingelegt und den Kopf zwischen die Federn gesteckt, es hatte den Anschein, als wäre er irgendwie traurig und in Gedanken versunken. Als ich ihn nach einer Weile etwas besser kannte, hab ich ihn dann auch gefragt, was er so getrieben hat, bevor er zu uns kam, ich wusste schon, dass er krank war und dass es auch mit seinem Hinkebein zu tun hatte.
 
Und nach einigem Zögern erzählte er mir folgende Geschichte:
 
"Pfeilschnell waren wir. 300 Herzschläge in der Minute, jedes zweite Mal ein Flügelschlag. An unseren äusseren Schwingenfedern und hinten am Schwanzleitwerk pfiff und zischte der Strömungsabriss im Takt der Flügel. 10 Meter weiter unten glitzerte und schimmerte die Oberfläche des kleinen Flüsschens im Licht der allerersten Morgendämmerung, unser Flug folgte präzise den Krümmungen und Windungen des Gewässers. Wir waren zu viert an diesem frühen Morgen, ein befreundetes Paar, meine Frau Amelie und ich, und manchmal waren in der Ferne andere Gruppen zu hören. Es machte eine unbändige Freude, so dahinzuschiessen, von Zeit zu Zeit verständigten wir uns mit einem knappen, atemsparenden Zuruf.
 
Unsere Formation flog grade über die Mündung des Flüsschens in einen kleinen See ein, als wir im Halbdunkel ein paar Kollegen unter uns dümpeln sahen. Wir bogen in eine grosse Schleife ein und riefen ein freundliches Hallo nach unten, wie das Wasser so sei und ob es was zu Futtern zum Frühstück gäbe. Aber die unten auf dem Wasser müssen besondere Stoffel gewesen sein, sie gaben stur keine Antwort und schwappten weiter auf den Wellen, als ob sie uns nicht gehört hätten. Wir gingen etwas tiefer, um besser sehen zu können und drehten eine weitere Schleife, als ich plötzlich einen fürchterlichen Schlag auf mein rechtes Bein bekam. Unmittelbar darauf krachte es wie ein Donnerschlag einmal, dann nocheinmal und nocheinmal. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie meine zwei Freunde links hinter mir in der Luft herumgerissen wurden, dann stürzten sie zu Boden. Rechts war Amelie, meine Frau, geflogen, von ihr war nichts mehr zu sehen, aber nach einem kurzen Moment hörte ich dreimal hintereinander unten etwas aufs Wasser klatschen. Mein ganzes Bein tat höllisch weh, und auch ich verlor schnell an Höhe, die Oberfläche des Sees kam rasant näher, und schon war auch der Aufprall da. Ich war ziemlich benommen, erst der Schreck, dann die Schmerzen im Bein, dann kam noch die Sorge um Amelie dazu. Ich fing an, laut nach ihr zu quaaken, bekam aber keine Antwort, so laut ich auch rief. Dafür ertönte aus Richtung Ufer jetzt furchtbares Hundegebell. Ich hörte, wie sie ins Wasser sprangen, dann lautes, flehentliches Quaaken und Flügelschlagen und einen weiteren, furchtbaren Knall. Weil die Hunde im Wasser nicht weit weg waren. verhielt ich mich so ruhig wie möglich, ich musste den Schnabel schon arg zusammenbeissen, denn in meinen Bein tobten die Schmerzen wie tausend Teufel.
 
Als sie dann wieder an Land waren, hab ich versucht so lautlos und vorsichtig wie möglich dort hinzupaddeln, und erst ganz leise, dann immer lauter nach Amelie gequaakt. Inzwischen war es hell geworden, aber von meiner Amelie und von den beiden Anderen war absolut nichts zu sehen. Schliesslich bin ich so gut ich mit meinem verletzten Bein konnte ins Schilf gekrochen und hab mich dort versteckt, und ich weiss nicht, wieviele Tage ich dort rumgelegen habe. Einmal hab ich es noch geschafft, ein Stück zu fliegen, aber es ging mir garnicht gut, dann bin ich viele Wochen nur noch gepaddelt, bis ich Euch gefunden habe.

 
Und zum Beweis seiner Geschichte hat er mir sein Bein gezeigt, und den dunklen Fleck, der dort immer noch unter der Haut sichtbar war. Ich glaube, dieser Fleck war auch der Grund, warum es ihm nicht besser ging. Oder es war sein gebrochenes Herz, denn er hat mir immer wieder von seiner Amelie erzählt, von ihren glänzenden Federn, ihrem glatten, oliven Schnabel und ihren funkelnden Augen. Fliegen konnte er auch später bei uns nicht mehr, und im Spätherbst war er dann eines Morgens nicht mehr da. Als die Jungen ein paar Tage danach von einem ihrer Ausflüge zurückkamen, haben sie mir berichtet, dass sie ein paar hundert Meter bachabwärts etliche Federn gefunden hätten, die nach Emil aussahen, aber Genaueres weiss man eben nicht.

 
Meist sind alle eine Weile still, wenn ich diese Geschichte erzählt habe. Die Jungen wissen nicht so recht, ob alles nur erfunden ist, um sie von Flugversuchen abzuhalten, die älteren nicken oft wissend, wenn sie auch schon einmal Bekanntschaft mit diesen grossen, kläffenden Monstern gemacht haben, die die Menschen Hunde nennen. Frieda hat der ganzen Runde verkündet, dass sie im nächsten Frühjahr eines ihrer Küken Emil und eines Amelie nennen wird, wenn die Eier was werden. Und wer die dicke Frieda kennt, der weiss dass ihre Eier immer was werden. Und dann kommt die Müdigkeit und der Schlaf, die Hühner haben ihr Lied zu Ende gesungen und die Augen fallen zu, die Träume kriechen aus den Federn und aus dem Stroh und in die Köpfe.
 
Pfeilschnell. 300 Herzschläge in der Minute, jedes zweite Mal ein Flügelschlag. An den äusseren Schwingenfedern und hinten am Schwanzleitwerk pfeift und zischt der Strömungsabriss im Takt der Flügel. 10 Meter weiter unten glitzert und schimmert die Oberfläche des kleinen Flüsschens im Licht der allerersten Morgendämmerung ....

 
Wow, das war jetzt aber eine lange Geschichte, und vor lauter Tipperei hab ich gar nicht mehr darauf geachtet, ob mein Mensch noch schnarcht. Er schnarcht nicht mehr! Und ich weiss gar nicht, wie lange schon!
 

Story: Bjoern Clauss   -   Illustration: Helene Towers
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